Mittwoch 24. April 2024

Fast 300 Pfarr-Vertreter bei Dekanatsfest in Attnang-Puchheim

Unter dem Motto: „Die Freude an Gott ist unsere Kraft!“

Fast 300 Pfarr-Vertreter bei Dekanatsfest in Attnang-Puchheim. © Pfarre Attnang
Fast 300 Pfarr-Vertreter bei Dekanatsfest in Attnang-Puchheim. © Pfarre Attnang
Fast 300 Pfarr-Vertreter bei Dekanatsfest in Attnang-Puchheim. © Pfarre Attnang
Fast 300 Pfarr-Vertreter bei Dekanatsfest in Attnang-Puchheim. © Pfarre Attnang

 

Dechant Josef Kampleitner: "Zusammen sind wir wie ein Strauß bunter Blumen.
Gemeinsam bringen wir die Seelsorge für die Menschen zum Blühen!"

 

Mit fast 300 Vertretern aus den 18 Pfarren und kirchlichen Einrichtungen des Dekanates Schwanenstadt und des öffentlichen Lebens ist am vergangenen Samstag der erste Teil des Dekanatsprozesses gefeiert worden. Beim gemeinsamen Gottesdienst in der Basilika Maria Puchheim, den Bischofsvikar Wilhelm Vieböck zelebrierte, wurde schon beim Einzug der Pfarrvertreter in die Kirche sichtbar: im Dekanat herrscht lebendige Vielfalt. Passend dazu wurde (pro Pfarre und jeder kirchliche Einrichtung) von deren VertreterInnen ein Puzzle und eine Blume zum Altar getragen - am Schluss zeigte sich die bunte Dekanatskarte und ein bunter Blumenstrauß. Für Dechant Kampleitner zwei treffende Symbole für die Buntheit und Lebendigkeit des Dekanates: „Zusammen sind wir wie ein Strauß bunter Blumen.

 

Gemeinsam bringen wir die Seelsorge für die Menschen zum Blühen nach dem Motto „Die Freude an Gott ist unsere Kraft." Kampleitner betonte damit die Quintessenz des Dekanatsprozesses: Seit rund eineinhalb Jahren hatte sich der Dekanatsrat - eine Abordnung aller Pfarr-Vertreter und kirchlichen Einrichtungen - darum bemüht, neue Schwerpunkte in der Seelsorge zu finden. Ebenso war der Blick über den Tellerrand über die eigenen Pfarrgrenzen hinaus wichtig. Herausgekommen ist dabei ein Prozessbericht, der sich über sieben Themenbereiche bewegt. Behandelt wurden unter anderem Fragen der Jugendpastoral, neue mögliche Leitungsstrukturen, Vorschläge der Pfarr-Vernetzungen aber auch Schwerpunkte bezüglich schöpfungsverantwortlichem Handeln in den Pfarren. "Wichtig ist, dass nicht nur jede Pfarre für sich arbeitet, sondern dass wir immer auf das gemeinsame Ganze in der Seelsorge schauen", betont der Dechant. Stärker als zuvor sind benachbarte Pfarren damit aufgerufen, auch Synergien zu finden, um notwendige Arbeit auch aufzuteilen.

 

"Es ist mir klar, dass sowas anfangs mehr Arbeit bedeuten kann, bis einzelne Netzwerke geknüpft sind. Aber langfristig soll es die Haupt- und Ehrenamtlichen in ihrer Arbeit bestärken", ist Kampleitner überzeugt.

 

Dass eine dekanatsweite Zusammenarbeit funktioniert, wurde schon beim Gottesdienst hörbar: Die "vereinigten" Familienchöre mehrerer Pfarren gestalteten den Festgottesdienst musikalisch. Im Zeichen der Gemeinsamkeit stand auch das Fest nach dem Gottesdienst im Schlosshof und Maximilianhaus. Es wurde zu einem Fest der Begegnung über die Grenzen der eigenen Pfarren hinaus. Es war Zeit für Kennenlernen und Begegnung. Ab Herbst sollen die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Schwerpunkte auf Pfarr- und Dekanatsebene schrittweise umgesetzt werden.

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