Treffpunktübergabe Eidenberg

Sandra hat ein Interview mit Barbara geführt.
Liebe Barbara, vielen Dank, dass du die Treffpunktleitung übernommen hast. Es freut mich persönlich sehr, dass es Dank deinem Engagement im Herbst weitergeht.
Barbara, du bist jetzt die neue Ansprechperson für den SPIEGEL-Treffpunkt in Eidenberg und übernimmst die Leitung. Bitte stell dich kurz vor und gib einen kleinen Einblick, wie du die Spielgruppe früher schon mal erlebt hast:
Mein Name ist Barbara Buchberger. Gemeinsam mit meinem Partner Martin Peter Weixlbaumer und meinen beiden Töchtern lebe ich auf der Edt. Bereits vor rund 12 Jahren habe ich mit meiner älteren Tochter Leonie die Spielgruppe in Eidenberg besucht. Das gemeinsame Spielen, Singen und Jausnen hat ihr damals große Freude bereitet – und auch ich habe die Zeit in der Spielgruppe sehr geschätzt.
Als ich vor kurzem in der Gemeindezeitung gelesen habe, dass Sandra eine Nachfolgerin für die Leitung sucht, habe ich kurzerhand beschlossen, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich bin überzeugt davon, dass die Spielgruppe ein wertvoller Bestandteil unserer Gemeinde ist und weiterhin bestehen soll. Gleichzeitig möchte ich auch meiner jüngeren Tochter die Möglichkeit geben, die Spielgruppe zu erleben. Ich freue mich auf eine schöne Zeit mit vielen kleinen und großen Begegnungen!
Was ist deine Motivation, diese Funktion als Treffpunktleiterin zu machen?
Ich finde den SPIEGEL als Mama eine tolle Organisation, dass es einen Ort gibt, wo sich gleichaltrige Kinder treffen, sich kennen lernen, spielend voneinander lernen und gemeinsam ein Stück neue Welt entdecken können. Das Angebot wird nun schon seit fast 25 Jahren gerne angenommen und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass es unseren Treffpunkt in Eidenberg auch die nächsten Jahre geben wird.
Was ist deiner Ansicht nach die größte Herausforderung für die nächsten Jahre?
Es gibt im Ort viele Kinder, aber es ist oftmals schwierig, die Eltern mittels verschiedener Medien zu erreichen, um sie auf die Spielgruppe aufmerksam zu machen. Aufgrund des Datenschutzes ist es nicht mehr erlaubt die Daten der geborenen Kinder im jeweiligen Jahr zu erhalten.
Eine weitere große Herausforderung wird werden, dass es leider immer weniger Eltern gibt, die die Aufgabe als Spielgruppenleiter übernehmen. Die Spielgruppenleiter, das sind großteils Mütter, die mit Ihren Kindern nicht nur die Spielgruppe besuchen, sondern mit Freude und sozialem Engagement sich auch zutrauen, sich ein Programm für die Gruppe zu überlegen und gemeinsam singen, tanzen, spielen, basteln....
Warum kommen Muttis mit Ihren Kindern so gerne in die Eltern-Kind-Gruppe?
Es ist als Mama eine Freude zu sehen wie schnell die Kinder sich für verschiedenste Dinge begeistern. Bestimmte Rituale, wie gemeinsames Singen und die gemeinsame Jause geben Sicherheit. Der Hit seit Jahren ist sicher das Bällebad, gefüllt mit Therapiebällen. Es ist eine besondere Zeit, die man sich als Elternteil ganz bewusst für die Kinder nimmt und natürlich trifft man auch als Erwachsener auf Gleichgesinnte, die sich untereinander austauschen können und auf diesem Weg entstehen oft auch neue Freundschaften.
VIELEN DANK Barbara für deine Zeit, dein Engagement! Es werden sich bestimmt ganz viele Mamas und vor allem Kinder freuen!