Leonardimesse im Zeichen des Dankes
Das neue Team um Karl und Renate Amon hat das erste Jahr mit viel Energie und Einsatz bewältigt. Danke an alle, die ihren Beitrag dazu geleistet haben. Herzlich bedanken möchten wir uns bei unserer langjährigen Mesnerin am Heiligenstein, Frieda Pürscher, die heuer ihren 80. Geburtstag feiert.
Als Rosa und Leopold Steindler im Jahre 1992 die Leitung des Heiligensteinteams übernommen haben, hat sie dann bald zunächst noch mit ihrem Mann als Mesnerin angefangen – 23 Jahre lang verbrachte sie fast jedes Wochenende viele Stunden am Heiligenstein, um die Kirche zu schmücken und um bei Hl. Messen, Taufen und Hochzeiten ihren Dienst zu versehen. Für viele war sie erste Ansprechperson in der Kirche. Aber auch im Gasthaus mischte sie sich gerne unter die Gesellschaft. „Die Menschen werden mir fehlen, aber ich bin froh, die Arbeit abgeben zu können“, sagte Frieda im Gespräch zu mir.
Liebe Frieda, wir wünschen dir, dass du noch viele Jahre fit und gesund genug bist, um auf den Heiligenstein zu kommen, nicht um zu arbeiten sondern um die Begegnungen mit den Menschen zu genießen.
Die Suche nach Frauen und Männern, die Friedas Arbeit fortsetzen sollten, gestaltete sich am Anfang sehr mühsam, doch schließlich konnten wir Nachfolger für die verschiedenen Tätigkeiten finden. Als „Neuen Mesner“ möchten wir Ambros Hörmann vorstellen. Er wohnt am Fuße des Heiligenstein und ist vielen vielleicht als ehemaliger Briefträger in Weyer bekannt. Er fühlte sich immer schon sehr mit dem Heiligenstein verbunden und hat spontan zugesagt, diesen wichtigen Dienst zu übernehmen. Seine Vertretung übernimmt Bernhard Steindler, der seit seiner Kindheit mit dem Heiligenstein verwurzelt ist. Für den Blumenschmuck und das Sauberhalten der Kirche konnte ein Team gefunden werden. Karin Kopf und Petra Atschreiter, Maria Henöckl mit ihren Töchtern sowie Anni Kapeller werden sich abwechselnd darum kümmern. Wir bedanken uns bei allen „Neuen“ für ihre Bereitschaft und wünschen ihnen viel Freude bei ihrer Arbeit am Heiligenstein.
Veronika Garstenauer