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05 - Pieta

Maria als Schmerzensmutter

 

Was haben die Pfarrkirche Laakirchen und der Petersdom in Rom gemeinsam?Richtig - in beiden Gotteshäusern steht eine Pieta, also eine Darstellung Marias als Mater Dolorosa (Schmerzensmutter) mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus. Das Besondere daran ist, dass sich die Skulpturen bis ins Detail gleichen!

Die eine wurde von dem berühmten Bildhauer Michelangelo Buonarroti um 1500 aus einem einzigen Carrera-Marmorblock geschaffen. Die andere besteht aus Lindenholz, gefertigt um 1926 vom Schnitzmeister August Klein und 1930 in der damals neu angebauten Beichtkapelle aufgestellt. Im Jahr 1986 wurde die Beichtkapelle umgestaltet. Seither steht die Pieta am linken Seitenaltar in der Kirche.

Neben der wunderschönen, detailgetreuen Darstellung ist Michelangelos meisterhafter Umgang mit der Disproportionalität der beiden Figuren zu bewundern: Maria ist deutlich größer als ihr Sohn. Würde sie aufstehen, wäre sie über zwei Meter groß! Die großzügige Dimensionierung des Kleides vom Kopftuch bis zum ausladenden Faltenwurf im unteren Bereich der Skulptur fördert den Ausgleich dieser Diskrepanz.

 

Bei der näheren Betrachtung fällt auf, dass der Gottesmutter ein zeitlos-junges und eher entrücktes, als trauerndes Aussehen verliehen wurde. Der stille Schmerz wird am ehesten durch die Haltung der linken Hand zum Ausdruck gebracht: ihre rechte Hand hält den Leichnam, doch ihre Linke gibt den Sohn frei und weist nach oben zum Vater in einer Geste, die besagt: Es ist vollbracht! Mehr noch als das Erbarmen Marias zeigt die Pieta in Michelangelos Werk den Glauben Marias an die Allmacht Gottes, einen Glauben, der dem Karfreitag standhält und uns zur mediativen Besinnung anregt.

 

Beitrag als PDF - erschienen im Pfarrblatt 2023-09, Seite 3

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