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Pfarre Linz-St. Severin
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Der Hl. Severin

Der Kirchenpatron unserer Pfarre kam nach dem Tod des Hunnenkönigs Attila (+ 453) von Pannonien (heute Ungarn) nach Ufernoricum, der nördlichsten Provinz des römischen Reiches (heutiges Nieder- und Oberösterreich südlich der Donau).

In der Zeit der Völkerwanderung wurde er der Beschützer, der von den Germanen bedrängten Romanen. Er zog entlang der Donau von Stadt zu Stadt, von Lager zu Lager. Er baute ein großes Sozialwerk auf, um den Ärmsten in ihrer Not beistehen zu können. So wird er auch als Apostel der Caritas verehrt. Er setzte sich auch für die in germanische Gefangenschaft geratenen Romanen ein. So wurde er zum politischen und religiösen Führer der Romanen, obwohl er weder ein hohes politisches noch ein kirchliches Amt innehatte. Selbst der Germanenfürst Odoaker suchte Severin vor seinem Feldzug gegen Rom auf.

 

Er war nur ein einfacher Mönch. Sein Hauptkloster gründete er in Favianis, dessen Lokalisierung auch heute noch unklar ist (Mautern?, Wien-Heiligenstadt?, Zwentendorf?). Er sammelte in vielen Orten Brüder um sich und errichtete kleine Zellen (Lauriacum/Lorch bei Enns, Boiotro/Passau-Innstadt…).

Sein Schüler Eugippius hinterließ uns in der "Vita Sancti Severini" eine Lebensbeschreibung dieses Heiligen.
Er hat vor allem am südlichen Donauufer caritativ segensreich gewirkt, viel gebetet und gefastet und dazu auch die Einwohner aufgefordert, damit ihre Stadt nicht von Feinden zerstört werde. Auf sein Gebet hin wurden auch viele Kranke geheilt. Er starb am 8. Jänner 482 in Mautern.

 

Beim Rückzug der Romanen im Jahre 488 wurde sein Grab exhumiert und sein Leichnam mit nach Italien genommen. Nach mehreren Stationen ist er heute in der Kirche von Frattamaggiore bei Neapel

begraben.

 

In der Diözese Linz wird er als 2. Diözesanpatron jeweils am 8. Jänner gefeiert.

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