Für mich ist die Liturgie ein Herzstück des Pfarrlebens – offen für neue Formen, verwurzelt in der Tradition und gestaltet in Vielfalt, damit sich alle, von jung bis alt, beheimatet fühlen.
Für mich ist die Liturgie ein Herzstück des Pfarrlebens – offen für neue Formen, verwurzelt in der Tradition und gestaltet in Vielfalt, damit sich alle, von jung bis alt, beheimatet fühlen.
Die Liturgie ist ein zentraler Ausdruck unseres Glaubens und ein lebendiger Mittelpunkt im Leben unserer Pfarrgemeinde. Mit aufmerksamer Sorge gestalten wir Gottesdienste, die spirituell berühren, theologisch fundiert sind und zugleich das Leben der Menschen widerspiegeln.
Wir legen großen Wert auf die Qualität der Liturgie, damit jede Feier – ob sonntäglicher Gottesdienst oder besondere Anlässe – eine würdevolle und tiefgehende Erfahrung wird. Dabei behalten wir insbesondere die Sakramente und Sakramentalien wie Taufe, Erstkommunion, Trauung und Begräbnisse im Blick, um diese bedeutenden Lebensmomente liebevoll und persönlich zu gestalten.
Die Zusammenarbeit mit allen, die in der Liturgie einen wertvollen Beitrag leisten – Mesnerinnen und Mesner, Ministrant:innen, Organist:innen, Kirchenmusiker:innen, WortGottesFeier-Leitende, unseren Seeslorgern im priesterlichen und diakonalen Dienst und viele andere – ist uns ein großes Anliegen. Ihre Hingabe und Kreativität tragen wesentlich zu einem lebendigen Gottesdienstgeschehen bei.
Im Gottesdienst bringen wir das Leben in all seinen Facetten vor Gott – mit Freude und Dank, mit Sorgen und Bitten, mit Hoffnung und Glauben. So wird Liturgie zu einem Ort der Begegnung: mit Gott, mit sich selbst und mit der Gemeinschaft.
In jener Zeit
4 als die Leute aus allen Städten zusammenströmten und sich viele Menschen um ihn versammelten, erzählte er ihnen dieses Gleichnis:
5 Ein Sämann ging aufs Feld, um seinen Samen auszusäen. Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg; sie wurden zertreten, und die Vögel des Himmels fraßen sie.
6 Ein anderer Teil fiel auf Felsen, und als die Saat aufging, verdorrte sie, weil es ihr an Feuchtigkeit fehlte.
7 Wieder ein anderer Teil fiel mitten in die Dornen, und die Dornen wuchsen zusammen mit der Saat hoch und erstickten sie.
8 Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden, ging auf und brachte hundertfach Frucht. Als Jesus das gesagt hatte, rief er: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
9 Seine Jünger fragten ihn, was das Gleichnis bedeute.
10 Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
11 Das ist der Sinn des Gleichnisses: Der Samen ist das Wort Gottes.
12 Auf den Weg ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden.
13 Auf den Felsen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort freudig aufnehmen, wenn sie es hören; aber sie haben keine Wurzeln: Eine Zeit lang glauben sie, doch in der Zeit der Prüfung werden sie abtrünnig.
14 Unter die Dornen ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort zwar hören, dann aber weggehen und in den Sorgen, dem Reichtum und den Genüssen des Lebens ersticken, deren Frucht also nicht reift.
15 Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.
Mein Sohn!
13 Ich gebiete dir bei Gott, von dem alles Leben kommt, und bei Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis abgelegt hat und als Zeuge dafür eingetreten ist:
14 Erfülle deinen Auftrag rein und ohne Tadel, bis zum Erscheinen Jesu Christi, unseres Herrn,
15 das zur vorherbestimmten Zeit herbeiführen wird der selige und einzige Herrscher, der König der Könige und Herr der Herren,
16 der allein die Unsterblichkeit besitzt, der in unzugänglichem Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch je zu sehen vermag: Ihm gebührt Ehre und ewige Macht. Amen.