Saturday 14. December 2024

Füreinander-Gebetsgemeinschaft St. Florian

Was ist die FÜREINANDER-GEBETSGEMEINSCHAFT von St. Florian?
 

Sie besteht im Wesentlichen aus Laienchristen, die bereit sind, für die Anliegen des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian zu beten.

 

Was ist das Anliegen?
1. Wir „Florianer"-Chorherren bitten um das tägliche Gebet um Neuberufungen für unsere Ordensgemeinschaft und um das Gebet für alle Mitbrüder in unserer Gemeinschaft (ob sie im Stift oder in den Pfarren tätig sind).
2. Wir bitten um die Treue des Gebetes in welcher Form auch immer: Vater unser und Ave Maria; oder sonst ein Gebet nach eigener Wahl; Heilig-Geist Gebet; Rosenkranzgebet; Mitfeier der Messe; Anbetung.; auch das „Annehmen" von Leid, Krankheit und Kreuz ist ebenso ein starkes Gebet.
3. Das Gebet ist nach Art, Ort und Zeit jedem Einzelnen ganz frei überlassen und bedarf keiner Gebetsgruppe.
4. Das „Füreinander" bedeutet ebenso, dass auch wir Chorherren für die Mitglieder der Gebetsgemeinschaft beten - im täglichen Chorgebet - bzw. Breviergebet und in der Feier der Eucharistie. Jeden Montag wird in Attnang von Pfarrer Alois Freudenthaler für die Lebenden und Verstorbenen der „Füreinander-Gebetsgemeinschaft“ eine Hl. Messe gefeiert.
5. Patronin der Gebetsgemeinschaft ist die Selige Klausnerin Wilbirg von St. Florian (Gedenktag: 11. Dezember).

 

Entstehung:

Die „Füreinander"-Gebetsgemeinschaft gibt es seit dem Wilbirg-Gedenkjahr 1989. Wie ist es dazu gekommen?
In der 2.Hälfte der 80-er Jahre entstand unter den Mitbrüdern des Stiftes die Anregung, dass wir die Gläubigen aus unseren Pfarren ausdrücklich bitten sollten, für uns zu beten. Es half uns das Wort des Hl. Paulus, der an seine Christengemeinde schreibt: „Im übrigen, Brüder, betet für uns, damit das Wort des Herrn sich ausbreitet und verherrlicht wird." (2 Thess 3,1). Wir sahen auch die Notwendigkeit, dass ein solches Gebet eine Verbindlichkeit braucht, damit es von Dauer und Treue und mit Früchten gesegnet ist.
Das Jahr 1989 war für das Stift ein besonderes Gedenkjahr: wir gedachten der Seligen Wilbirg, die 700 Jahre zuvor 41 Jahre lang als Klausnerin an der Kirche zu St. Florian lebte und 1289 starb. Wilbirg war eine mystisch begnadete Florianerin, die unermüdlich für die Chorherren am Ort gebetet hat. Sie bewog damals die entmutigten Chorherren über zwei Jahrzehnte lang zum Verbleib und zum Ausharren in ihrem Kloster und zum Wiederaufbau der Stiftskirche.
Es ist kein Zufall, dass wir ausgerechnet im Wilbirg-Gedenkjahr den Entschluss fassten, an Familien und Einzelpersonen mit der Bitte heranzutreten, für uns zu beten. Für diese „Werbe"-Aufgabe erklärte sich der damalige Novizenmeister Alois Freudenthaler gerne bereit. Der Anfang war mühsam und zeitintensiv: denn es galt nun, Christen aus unseren Pfarren persönlich anzusprechen, um sie für unser Anliegen zu gewinnen.
Die spontane Zusage einer Reihe von Florianer und Florianerinnen war sehr erfreulich und ermutigend. So kam es, dass am 15. August 1989, dem Patrozinium der Stiftskirche, an die 30 Personen aus der Pfarre St. Florian mit ihrem Gebet für uns begannen. - Der Anfang war gemacht.

 

Jährliches Treffen der Füreinander-Gebetsgemeinschaft im Stift seit 1990: 

Schon bald kam der Wunsch auf, dass sich die Mitglieder der Gebetsgemeinschaft auch treffen sollten, damit es auch zu einem „sichtbaren" und „spürbaren" Miteinander kommt. Und so lädt die Kommunität des Stiftes seither jährlich einmal im Jahr zu einem Treffen der Füreinander-Mitglieder in das Stift zu einem Gottesdienst und zur anschließenden Begegnung bei Brot und Wein ein.

Derzeit findet das jährliche Treffen am letzten Samstag im Juni statt!

 

Werbung zur Zugehörigkeit der Füreinander-Gebetsgemeinschaft: sie geschieht meist durch persönliches Ansprechen - bei Predigten - durch Pfarrblattartikel in der einen und anderen Pfarre - und auch dadurch, dass bereits einzelne Mitglieder selber für die Gebetsgemeinschaft werben.

 

Information

Derzeit gibt es ca 450 Personen, von den wir wissen, dass sie uns in Form der „Füreinander"- Gebetsgemeinschaft unterstützen; es sind zum größten Teil Laien. Dazu kommen noch eine Reihe von Ehrwürdigen Schwestern in folgenden Ordenshäusern: Franziskanerinnen von Vöcklabruck; Karmelschwestern in Linz, Gmunden, Jeutendorf (NÖ) und Mariazell; dazu noch einzelne Schwestern aus anderen Orden; außerdem noch: eine Reihe von Missionarinnen der Nächstenliebe (von Mutter Theresa) in Kalkutta / Indien. -


Organisatorisches

Da uns die Verbindlichkeit und Treue Ihres Gebetes wichtig ist, bedeutet es uns viel, wenn wir die Mitglieder mit Namen und genauer Adresse kennen. - Sollte sich an der Adresse oder beim Namen eines Adressaten etwas ändern, bitten wir, es bekanntzugeben.
Für „Neu"-Anmeldungen zur Gebetsgemeinschaft bitten wir den dafür vorgesehenen Abschnitt des Faltblattes zu verwenden. „Füreinander"-Faltblätter gibt es in allen Florianer Pfarren (am Schriftenstand oder im Pfarramt).
Wenn ein Mitglied der Gebetsgemeinschaft stirbt, bitten wir um Mitteilung an Pfarrer Alois Freudenthaler, Attnang. Dazu bitten um zwei Sterbebildchen, damit wir das Gedächtnis an unsere verstorbenen Wohltäter bewahren. Im Falle des Todes soll der Begräbnispriester davon informiert werden, dass die verstorbene Person ein Mitglied der „Füreinander"-Gebetsgemeinschaft war.

 

In manchen Pfarren gibt es bereits eine „verantwortliche" Person, die Kontakt zu mir (Pfarrer Freudenthaler) und zu den „Füreinander"-Pfarrmitgliedern hält.
Kontaktperson in der Pfarre Attnang: Frau Monika Daubner
Mitgliederstand in Attnang: 42

 

Kontaktadresse zur “Gebetsgemeinschaft“ bei Neuanmeldungen, Adressenänderung, Todesfällen, Fragen betreffend die Gebetsgemeinschaft etc., bitte, alles zu richten an:

 

KonsR Mag. Alois Freudenthaler
KonsR Mag. Alois Freudenthaler
T.: 07674/62339

 

Die 33 Pfarren des STIFTES ST. FLORIAN

 

  • Ansfelden
  • Asten
  • Attnang
  • Berg
  • Ebelsberg
  • Feldkirchen/D.
  • Goldwörth
  • Grünbach b. Fr.
  • Hargelsberg
  • Herzogsdorf
  • Hofkirchen i. Trk.      
  •  Katsdorf
  • Kleinmünchen
  • Kleinzell i. Mkr.
  • Krenglbach
  • Lacken
  • Lasberg
  • Mauthausen
  • Niederwaldkirchen      
  • Pichling
  • Ried i. d. Rmk.
  • St. Florian
  • St. Gotthard
  • St. Marienkirchen
  • St. Martin i. Mkr.
  • St. Oswald b. Fr.
  • St. Peter a. Wbg.
  • Timelkam
  • Vöcklabruck
  • Walding
  • Wallern a. d. Tr.
  • Windhaag b. Fr.

 

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